Ripple News: 3 Gründe, warum Anleger jetzt besser XRP verkaufen (2024)

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Über 20 Prozent Kursgewinne stehen in den letzten 24 Stunden für Ethereum zu Buche. Auch der Bitcoin notiert deutlich fester und springt wieder über 70.000 US-Dollar. Mit dem jüngsten Pump und einem positiven Newsflow bei Ethereum könnte die nächste Altcoin-Saison jetzt bald starten. Doch nicht alle Altcoins profitieren gleichermaßen.

Während beispielsweise Ethereum um rund 22 Prozent steigt, bleibt XRP mit rund 7 Prozent Kursplus hinter der Marktbreite zurück. XRP notiert damit aktuell bei 0,55 US-Dollar und wird mit rund 30 Milliarden US-Dollar bewertet.

Trotz deutlichem Kurssprung in den letzten 24 Stunden haben wir hier drei Gründe, warum Anleger XRP jetzt nicht kaufen oder sogar verkaufen sollten.

Relative Schwäche & Opportunitätskosten

Die relative Schwäche von XRP im Jahr 2024 könnte ein starker Grund sein, XRP zu verkaufen oder zumindest nicht neu einzusteigen. XRP hat in diesem Jahr zweistellige Verluste verzeichnet und gehört zu den schwächsten Coins in den Top 10, ähnlich wie Cardano. Diese schwache Performance birgt erhebliche Opportunitätskosten für Investoren, die ihr Kapital möglicherweise anderswo besser einsetzen könnten.

Beispielsweise zeigt Ethereum aktuell eine deutlich stärkere Performance und profitiert von einem positiven Newsflow, der klare Kaufsignale generiert. Während XRP in einem unsicheren regulatorischen Umfeld gefangen bleibt und technische Impulse vermissen lässt, bietet Ethereum attraktive Chancen für Investoren. Die Wahl zwischen einem schwächelnden XRP und einem starken Ethereum erscheint daher eindeutig zugunsten von Ethereum auszufallen. Ein ähnlicher Vergleich ist auch mit anderen Altcoins möglich und fällt meist zulasten von XRP aus.

Kein technisch sauberes Setup

Ein weiterer Grund, XRP zu meiden, ist das Fehlen eines sauberen technischen Setups. Der Kurs verharrt in einer engen Spanne zwischen 0,50 und 0,56 US-Dollar, was für Trader keine klaren Signale liefert.

Ein sinnvoller Einstiegspunkt könnte sich erst ergeben, wenn XRP entweder unter 0,50 US-Dollar fällt, was ein Short-Signal wäre, oder über 0,56 US-Dollar steigt, was ein Long-Signal darstellen würde. Solange der Kurs in dieser Range bleibt, besteht ein hohes Risiko von Fehlsignalen und ineffizientem Kapitaleinsatz. Investoren sollten daher abwarten, bis sich ein klarer Trend etabliert.

Regulatorische Unsicherheit dank SEC

Die regulatorische Unsicherheit rund um XRP bleibt ein zentrales Problem für Investoren. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat XRP seit Jahren im Visier und führt einen anhaltenden Rechtsstreit gegen Ripple Labs, das Unternehmen hinter XRP. Der Kern des Konflikts ist die Frage, ob XRP als Wertpapier eingestuft werden sollte. Trotz einiger Fortschritte gibt es nach wie vor keine endgültige Rechtssicherheit. Diese andauernde Unsicherheit führt zu hohen Risiken und beeinträchtigt das Vertrauen der Investoren. Zwar könnte das Ende des Rechtsstreits nahen - bis dahin bleiben jedoch andere Altcoins vorzugswürdig. Auch darüber hinaus ist XRP nicht jedermanns Dinge, wenn Krypto-Anleger ebenfalls Verfechter dezentraler Ideale sind.

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Der anhaltende Rechtsstreit mit der SEC birgt erhebliche Risiken und potenzielle Opportunitätskosten für Investoren. Technisch gesehen fehlt es XRP an klaren Impulsen, und solange der Kurs in der Seitwärtsspanne zwischen 0,50 und 0,56 US-Dollar verharrt, gibt es wenig Anreiz für einen Einstieg.

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